Diese Seite möchte ich noch neu gestalten, denn inzwischen sind es schon ganz schön viele Rezensionen geworden. Ich bin aber noch am überlegen, wie ...
Vielen Dank für Ihre/Eure zahlreichen Rückmeldungen!
À bientôt
Martine Lestrat
A.P. auf Amazon: 02. Juni 2022
Milena auf Amazon: 16. Mai 2022
mavodivi auf Amazon: 10. April 2021
Marlene Liebschenk auf Amazon und in ihrem Blog Lavendelgeschichten: 10. Februar 2021
Manuela Pfleger bei Amazon: 20. September 2020
MiGö bei Amazon: 25. Juli 2020
Claudia Rimkus bei Lovelybooks: 29. Juni 2020
Elisa Stulpe bei Amazon: 22. Mai 2020
Das Erstlingswerk von Martine Lestrat ist ein sehr unterhaltsames Buch. Es lässt sich gut am See oder im
Bus lesen, weil es einfach und leicht verständlich geschrieben ist. Viele der geschilderten Situationen sind amüsant, manche skurril und einige sogar sehr lehrreich. Den französischen Usus seinen
Dienstleistern mit Kalendern zu Weihnachten zu danken kennt man als Durchschnittsdeutscher einfach sonst garnicht, ebensowenig wie verpönt getrennte Rechnungen im Restaurant in Frankreich sind
oder dass französische Schüler außerhalb der Pausen nicht auf die Toilette gehen dürfen.
Die Beschreibungen wie die Autorin noch lange Gewohnheiten aus Frankreich aufrecht erhielt und dann deutsche Gewohnheiten teils besser fand waren sehr amüsant zu lesen.
Als jemand der ebenfalls in einem anderen europäischen Land aufgewachsen ist und erst danach nach Deutschland kam ohne ein Wort Deutsch zu können, konnte ich aber in vielen Geschichten Prallelen
zu mir selber erkennen, die darüber hinausgehen dass ich ebenfalls kurz gewachsen bin oder einen Hexenschuss hatte als mein Sohn klein war. Nicht nur die Frage mit dem Doppelpass ist interessant,
auch für mich ist es schwer, wenn die Mannschaft meines Heimatlandes und Deutschland im Fußball bei Europa- oder Weltmeisterschaften gegeneinander spielen. Auch ich drücke beiden die Daumen. Auch
ich kann bestätigen, dass es leichter ist Deutsch zu lernen im Land. Allerdings hab ich mittlerweile die Seiten gewechselt und muss Martine Lestrat Recht geben: viele Deutsche die Englisch und
Französisch können/lernen haben mehr Spaß mit Ausländern in diesen Sprachen zu kommunizieren und erleichtern denen das Erlernen der Sprache nicht gerade. Auch die Sache mit der Kleidung und der
Kälte in Norddeutschland habe ich selber erlebt, ebenso dass englische Wörter in meiner Muttersprache (wie der Sohn der Autorin bin auch ich seit der Ankunft in Deutschland zweisprachig) anders
ausgesprochen werden, als die Deutschen es tun.
Das was die Autorin im Kapitel "erster Kontakt" beschreibt ist einer der Gründe, warum ich - mit dem Druck von unter-Kindern-sein hart daran arbeitete den Akzent meiner Muttersprache schnell
loszuwerden. Da ich mittlerweile Deutsch auf Muttersprachniveau spreche, kommen solche Situationen eher selten vor. Und je länger man im Land lebt, desto stärker assimiliert man sich.
Gut finde ich, dass Martine Lestrat nicht nur seichte Unterhaltung bietet neben den lehrreichen Aspekten wo sie die Unterschiede der beiden Kulturen beleuchtet, sondern sich auch traut Kritik zu
äußern über den Deutschen Kult nach Titeln, der Art und Weise wie manche Behörden und Institutionen mit "Ausländern" umgehen und generell die Vorurteile der Deutschen und den furchtbaren
Alltagsrassismus. Als herausragendes Beispiel sei die Andersbehandlung von Menschen aus Polen und Menschen aus Frankreich genannt, die sie schildert. Ausländer erster und zweiter Klasse. Genau
das!! Schön, dass es noch Autoren gibt, die in dieser Hinsicht Mut beweisen.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2!
Seitenraupe auf Facebook: 27. März 2020
Vilalibra bei Lovelybooks: 01. März 2020
Tanja R. bei Amazon: 15. Februar 2020
Cassandra86 bei BookCrossing: 05. Februar 2020
Markus Kohler - Markus Bücherkiste auf Facebook: 12. Januar 2020
Ein humorvoller und ebenso wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung.
Es macht Spaß dieses Buch zu lesen, weil es eben auch zum Nachdenken über
unser eigenes Verhalten anregt. Gerne würde ich von der Autorin noch mehr
französisch-deutsche Anekdoten lesen.
Leserin09 bei BookCrossing: 07. Januar 2020
Es hat mir viel Spaß bereitet, dieses Buch zu lesen. Die kleinen Begebenheiten mit
den verschiedenen Irrungen und Wirrungen waren sehr amüsant. Interessant, wie unterschiedlich der zwischenmenschliche Umgang doch sein kann. Aber dann helfen
halt ein paar erklärende Worte und alles ist wieder im Lot 😉.
Heidelinde Penndorf in Ihrem Blog (+ anderen Webseiten): 21. August 2019
Christina Schöpe bei Amazon: 20. August 2019
Michael Kracht auf Amazon: 18. August 2019
Auf BookCrossing: 02. August 2019:
Michael K. auf Facebook: 26. Juli 2019:
Dein
Buch "Bonjour Deutschland" habe ich in einer Nacht durchgelesen; es ist wunderbar! Ich habe es an meine Frau weitergegeben, sie liest es gerade. Dein feiner Humor ist so erfrischend.
(…) Dein Buch ist klasse! Man sieht die Schwierigkeiten deutlicher, die Nicht-Muttersprachler mit der deutschen Sprache haben - mir ist aber beim Lesen aufgefallen, dass auch wir Muttersprachler
oft gar nicht nachdenken, WAS wir da eigentlich sagen. Wie soll das dann ein Sprachschüler verstehen?
ALSO: Dein Buch regt zum Nachdenken an, und das ist gut!
Meine Frau liest noch - aber sie lacht immer zwischendrin - ein gutes Zeichen!
Satay-spiess bei BookCrossing: 01. Juli 2019:
Heute in der Mittagspause angefangen zu lesen. Ich muss mal darüber nachdenken, ob ich es nicht lieber zu Hause lese statt beim Mittag in der Kantine. Da kann ich wenigstens laut auflachen, ohne
verständnislose Blicke zu ernten ... ;-)
Heike Boettcher bei Lovelybooks: 29. Juni 2019
Liliana bei Goodreads: 23. Mai 2019
pyrrhula bei BookCrossing: 16. Mai 2019
Kurze unterhaltsame Geschichten, die einen beim Lesen schmunzeln lassen...
Auf jeden Fall ein Plädoyer, geduldiger und toleranter mit seinen Mitmenschen umzugehen.
Eso Ekne bei Amazon: 06. März 2019
Poppy17 bei BookCrossing: 22. Februar 2019
Liebe Martine,
dein Buch ist wunderbar! Es hat mich amüsiert, von den Unterschieden zwischen Franzosen und Deutschen zu lesen. Manches wusste ich tatsächlich noch nicht! Mich hat auch beeindruckt, das Du schon so alles in Deinem Leben gemacht hast. Und Du hast Recht: das mit den Kalendern von Briefträger, Müllabfuhr und Feuerwehr ist eine sehr gute Idee. Das sollte man definitiv in Deutschland auch so einführen!
BuchLiebe bei Lovelybooks: 06. Februar 2019
Jutta Höper per Mail: 06.November 2018
Buchautorin Elke Schwab bei Facebook: 31. Oktober 2018
TianeTornt bei BookCrossing: 30. Oktober 2018
Ich habe das Buch sehr gern gelesen und mir bei einigen Szenen gefragt, wie ich da so reagieren würde. :-)
Es hat Spaß gemacht das Leben in Deutschland aus einer anderen Perspektive zu sehen. Zum Beispiel habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht, ob in Deutschland in Restaurants anders gezahlt wird
oder ob die Mayonnaise bei uns süßer ist.
Buchautorin Ann-Kristin Vinterberg auf YouTube: 24. Oktober 2018
Hier das Video
dchinny bei BookCrossing: 06. September 2018
Ein sehr interessantes und kurzweiliges Buch, bei dem ich öfter schmunzeln musste. Man muss doch mal mehr auf sich und seine Umwelt achten, dann erkennt man die eine oder andere Situation vielleicht selbst wieder.
Lange Rezension von Edith Nebel : 23. Juli 2018:
Hier ein paar Abzüge:
"(...) Was für eine mutige, kluge und humorvolle Frau! Ich habe BONJOUR
DEUTSCHLAND mit großem Vergnügen gelesen und bin ein ums andere Mal durch öffentliches Kichern in der Bahn auffällig geworden. Ihr seid also gewarnt! 😉
Doch von vorn: Ihren späteren Mann, einen Deutschen, lernt die Französin Martine Lestrat kennen, als sie gerade in einem Kibbuz in Israel arbeitet. Nach zwei Jahren des Pendelns zwischen
Frankreich und Deutschland kündigt Martine ihren Job und zieht zu ihrem Partner nach Hannover. Dort will sie Sozialpädagogik studieren.(...)
BAföG
bekommt Martine nicht, also muss sie während des Studiums arbeiten. Dies führt zu kuriosen, komischen (die Stellenanzeige!) aber manchmal auch demütigenden Erlebnissen. Martine nimmt’s
gelassen:(...)
Die Anekdoten über die Sprachschnitzer sind zu köstlich. Das sind die Stellen, an denen man unvermittelt laut loslachen muss. ("Alle Heinz"!) (...)
Nachdem Martine Lestrat mittlerweile länger in Deutschland lebt als sie je in Frankreich gelebt hat – und tapfer der Versuchung widerstanden hat, in einem ganz anderen Land noch einmal von vorn anzufangen – fragt sie sich irgendwann einmal, ob sie eigentlich noch Französin ist oder schon Deutsche.(...)
BONJOUR DEUTSCHLAND ist ein sehr sympathisches und überzeugendes Beispiel dafür, dass vor allem zwei Dinge zu einem guten Miteinander verschiedener Kulturen beitragen: Wissen und Humor."
mirajeu bei BookCrossing: 18. Juli 2018
J’ai lu ce livre avec beaucoup de plaisir il y a déjà un moment (...)
Bravo encore pour cet ouvrage dont certaines anecdotes m’ont beaucoup « parlé » et m’ont bien fait sourire 😊
Moi aussi j'adore utiliser "gern geschehen". Dans notre famille on l'utilise d'ailleurs souvent.
Je t’embrasse bien fort ma chère boudie-martine, sur les deux joues und nicht in Die Luft 😘😘
Ich spreche elsassich und verstehe und spreche deshalb auch Deutsch. Aber mit viele viele viele fähler(Der Die Das Dem Deren Dessen Ihr Euch etc etc etc.... Ich habe das Buch gut lesen konnen,
habe vielleicht nicht alles verstanden. Es war sehr amusant zu lesen. Habe plaisir und spass daran gehabt und viel gelacht.
Bericht einer Schülerin über meinen Besuch in ihrer Klasse: 04. Juli 2018
Richter-Di bei BookCrossing: 01. Juni 2018
Mir hat das Buch gut gefallen. Heiteres und besinnliches wechseln sich ab.
Geschichten die getragen sind von einer humanistischen und humorvollen Grundeinstellung.
Ulrike bei Goodread: 13. Mai 2018
D. O. per Mail: 26. Januar 2018
Dir ist eine sehr gute Mischung bei der Beschreibung deiner persönlichen Erfahrungen und der allgemeingesellschaftlichen Strukturen gelungen. Dein Buch ist unterhaltend ohne oberflächlich zu sein.
Julia Thorwest bei Amazon: 02. Dezember 2017
Ellen Pomikalko im "BuchMarkt": Dezember 2017
Alais bei LOVELYBOOKS: 11. Dezember 2017
"Erinnerungen einer norddeutschen Französin"
Mary-T bei BookCrossing: Dezember 2017:
Mir hat das Buch recht gut gefallen.
Vom Stil her war es mal etwas ganz anderes als die Bücher dieser Art, die ich bisher gelesen habe. Die kurzen Kapitel mit den thematischen Anekdoten waren kurzweilig und interessant.
Hier geht es allein darum wie es einer Französin (er)geht, die ohne Sprachkenntnisse in Deutschland ihre Zelte aufschlägt. Hierbei gibt es auch den ein oder anderen privaten Einblick, aber im
Allgemeinen bleibt die Biographie der Autorin aussen vor. Und das ist wohl der grundlegende Unterschied zu den meisten anderen Büchern auf diesem Gebiet.
Neben den allzu menschlichen und amüsanten Missverständnissen, die natürlich nicht ausbleiben, hat mir am Besten gefallen, dass ich wieder dazulernen durfte. Besonders schön fand ich an Lestrats
Buch, dass sie sich sehr oft Mühe gibt genau zu hinterfragen und herauszufinden wodurch sich manche Unterschiede in den Kulturen erklären lassen.
Dabei hat mich z.B. sehr erstaunt, dass es wohl tatsächlich auch ein Stück Gewohnheit ist ob man sich zur Begrüßung in den Arm nimmt oder eher distanzierte Wangenküsschen austauscht; und zwar
auch in der Familie. Mit Bekannten oder weniger engen Menschen kann ich leicht nachvollziehen, dass man da eher zurückhaltend ist. Das ist ja klar. Aber es war für mich zuerst etwas befremdlich,
dass es auch als unangenehm empfunden werden kann sich im engsten Famlienkreis zu umarmen. Aber die Erklärungen der Autorin kann ich nachvollziehen. Auch ich habe schon Menschen erlebt, die solch
einen Umgang einfach nicht gewöhnt waren in der Familie und die Tochter z.B. nie auf die Idee gekommen wäre ihren Papa zu umarmen, was ich damals überhaupt nicht nachvollziehen konnte, da wir zu
Hause uns schon immer "gekuschelt" haben.
Man nimmt halt oft das was man selbst kennt und vorgelebt bekommen hat als "normal" an... *seufz*
Ich habe wirklich öfter mal "Aha!" gedacht beim Lesen und habe einiges dazugelernt. Und das obwohl ich ziemlich viel Kontakt zu Franzosen und Französinnen hatte und habe. Ich hatte mehrere
französische Lehrerinnen in der Schulzeit und heute habe ich durch die Arbeit immer wieder französische Kollegen. Daher fand ich die Geschichten wirklich sehr interessant für mich.
Herzhaft lachen musste ich über den "schmeichelnden" Versprecher.
Litrajunkie bei BookCrossing: November 2017
Schon lange habe ich mich an den Anekdoten der Autorin erfreut und die Ausschnitte aus
Lesungen ebenso genossen wie den "Blick ins Buch" auf der Seite einer nicht unbekannten Online-Buchhandlung. Schnell wurde klar, daß das Buch viel mehr bietet als nur eine Reihe amüsanter
Begebenheiten, wie sie beim Erlernen einer neuen Sprache und der Begegnung mit einer anderen Kultur zwangsläufig entstehen. Mir persönlich sind solche aus dem Leben gegriffenen Stilblüten,
Mißverständnisse und mehr oder weniger peinliche Mißgeschicke immer lieber als konstruierte Komik - das Leben ist in guten und in bösen Tagen einfach weit erfinderischer als der menschliche
Geist.
(...) Nun, das Buch enthält zwar eine Fülle der o.g. lustigen Situationen, aber dabei bleibt es nicht; so verrät Lestrat im
Abschnitt "Deutsche Sprache, schwere Sprache?" ihre Lernstrategien und einige Tricks und Kniffe zur Bewältigung oder Vermeidung von Sprachklippen. Wie vertraut mir das erscheint, ich habe nämlich
ähnliche Schliche für meinen französischen Spracherwerb angewandt, aber letztlich kommt man nicht darum herum, es von Grund auf richtig zu lernen.
(...) Die Erfahrung, daß man von polyglotten Muttersprachlern in seinen tastenden, unsicheren Lernbemühungen nicht immer unterstützt wird, weil diese auf Englisch oder (in meinem Fall) auf Deutsch plaudern können, mache ich auch oft.
(...) In sehr, sehr vielen Punkten stimme ich mit der Autorin überein, insbesondere in der Einschätzung anderer Menschen als Individuum. Ist jemand groß, klein, dumm, belesen, arrogant, hilfsbereit, freundlich oder maulfaul, so hat er all diese Eigenschaften (bzw. eine Auswahl davon) als einzelne Person, nicht als Franzose, Deutscher, Christ, Hindu, Bauarbeiter oder Zahnarzt.
(...) Erfreut, erbaut und inspiriert reihe ich dieses Buch denn schmunzelnd unter meinen Lieblingslesestoff ein, nämlich die Bücher, die einen nicht merken lassen, daß man beim Lesen etwas lernt, und deren Lektüre sowohl schallendes Lachen als auch tiefsinniges Nachdenken hervorruft.
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com